Schlafen oder nicht schlafen

Kennst du das? Du liegst im Bett, solltest eigentlich schlafen und doch hast du keine Lust dazu? Mir geht es regelmässig so. Manchmal sogar wenn ich so müde bin, dass ich nur die Augen schliessen müsste, um sofort einzuschlafen. Und doch mag ich irgendwie nicht.
Da sind immer noch Gedanken, die in meinem Kopf herumgeistern. Oder ich möchte die Zeit, die ich habe, irgendwie nutzen - nur nicht mit schlafen. Schlafen kann ich auch später noch.

Am Tag danach machen sich dann solche Episoden bemerkbar. Man ist müde und möchte nun plötzlich schlafen - aber dafür kann man jetzt nicht. Fies, ich weiss.

Wer jetzt denkt: Moment, darüber hat der Typ doch letztlich schon geschrieben, dem geb ich Recht. Ja, schon leztlich mochte ich nicht schlafen. Aber ich habe euch nicht gesagt, was ich dann so mache ;)

Wenn ich nicht schlafen möchte, dann trinke ich manchmal noch einen guten Whisky (in einem schönen Whiskyglas und selbstverständlich nur das Whiskymass - sprich: 1-2 cl, nicht mehr), höre etwas Musik oder tippe einen Blogbeitrag. Manchmal gehe ich auch in meinen Lieblingschat und schaue, ob jemand Interessantes da ist.
Ja, ich chatte ab und zu. Und um die Zeit - also zwischen Mitternacht und 2 Uhr morgens - sind in der Regel nur noch 5-10 Leute da. Davon ist 1/3 sowieso schon eingeschlafen. Und mit einigen anderen entwickeln sich manchmal spannende Gespräche.

Und irgendwann gehe ich dann doch schlafen. Und bin meistens sogar zufrieden. Die Gedanken bleiben da wo sie hingehören um diese Zeit. Und ich kann friedlich schlafen.

Ostern

Es ist Ostern - ich habe Ostern mit meiner Familie verbracht. Das war sehr schön.
Allerdings hatte ich gehofft, Lena irgendwo online anzutreffen. Vermutlich hätte ich nicht hallo gesagt oder so. Wieso auch, es wäre nicht an mir. Aber dennoch: Ostern hat in solchen Momenten einfach etwas "geheimnisvolles". Es ist eine Zeit, in der Wunder geschehen könnten, nicht?

Heute Nacht - so habe ich mir vorgenommen - bleibe ich lange wach. Ich nehme mir etwas Zeit für mich, laufe vielleicht ein wenig durch meine Heimatstadt. Früher bin ich Nachts sehr oft durch die Stadt gewandert. Oder auf Rädern herumgefahren. Früher - das war lange vor Lena - bin ich auch jeweils an eineim bestimmten Haus vorbeigefahren. Aber das ist eine andere Geschichte.

Das Wetter passt etwas zu meiner Stimmung: ich versuche die Ostertage zu geniessen und doch ist in mir immer wieder der Gedanke an Lena - die nie aus meinem Kopf verschwindet. Nicht ganz. Vor allem weil damals an Ostern (bzw. am Karsamstag) auch ein total schöner Tag war mit Lena. Aber eben: das ist alle schon lange her.

Warum erinnere ich mich eigentlich noch daran?

Träumereien

Letzte Nacht hab ich schon wieder von ihr geträumt. Ich nenne sie mal Lena. Ihr richtiger Name ist natürlich nicht Lena ;-). Lena ist einiges jünger als ich und ich habe sie seit Jahren nicht mehr wirklich gesehen. Wir reden eigentlich auch nicht mehr miteinander - wobei ich das eigentlich schade finde.

However, ich träume regelmässig irgendwelchen Schrott. Und immer wieder kommt es vor, dass sie in diesen Träumen auftaucht. Manchmal ist sie sauer, manchmal können wir uns nicht ausstehen. Manchmal kommt es aber auch einfach gut und wir verstehen uns irgendwie. Einmal sogar richtig fantastisch. Und dann war da auch noch der Traum, in dem es Lena doppelt gibt. Aber das ist schon länger her und eine andere Geschichte.

Warum aber zum Kuckuck träume ich immer wieder von Lena. Tsts. Ich weiss noch nicht mal, ob ich das gut finden soll oder nicht.

Im Bett liegend

Ist dir das auch schon mal passiert? Du liegst im oder auf dem Bett. Und du kannst oder willst nicht schlafen. Die Gedanken geistern irgendwo herum. Mal da, mal dort. Du fühlst dich vielleicht sogar allein. Man könnte ja jemanden anrufen. Aber nein, es ist schon spät, deine Freunde sind alles schon Frühschläfer - anrufen ist nicht. Mist.
Na dann halt mal online gehen. Messenger anwerfen. Nichts, niemand da, den man vollquasseln möchte. Vielleicht noch rasch in den Chatroom, den man mag. Auch nix mehr los - ist halt eher ein Nischenchat. Naja. Was solls.

Und dann liegt man eben da auf dem Bett und macht sich seine Gedanken, fühlt sich leer und allein. Draussen ist es dunkel. Wenn ihr's noch ganz deprimierend wollt, lasst ihr's noch regnen oder so.

Naja, ich geh jetzt mal schlafen.

Wer ich bin - ein etwas anderes About

Hallo

Ich blogge - und zwar anonym. Oh Schreck, werden jetzt einige denken. So ein Typ, der hier seinen Schund schreibt, den er sonst nicht veröffentlichen kann. Vermutlich so ein verkorkster Typ. Warum sollte man das lesen? Will man ja gar nicht oder?

Naja, sagen wir's mal so: normal bin ich sicher nicht. Aber wer ist das schon. Und was den Schund anbelangt: den "18+"-Filter hab ich nicht an. Ihr werdet hier mehr Gedanken und Fragen finden, die ich mir immer wieder stelle. Manchmal poste ich unsinniges, manchmal auch nicht. Vielleicht geht die eine oder andere Überlegung die ich anstelle, etwas über den Tassenrand hinausgehen - oder so.

Wie auch immer - eine Sache ist klar: ich bin anonym und ich will anonym bleiben. Ich schreibe in Deutsch, komme also zwangsläufig aus dem deutschsprachigen Raum. Mein Alter liegt irgendwo zwischen 18 und 30. Männlich bin ich auch noch. Mehr Infos gibt's derzeit nicht.

Wenn ich in diesem Blog Personen mit Namen benenne, so sind die Namen nicht die echten Namen. Aber alle namenlos wäre ja auch sehr öde, deshalb vergebe ich einfach so mal ein paar Namen einsetzen. Und Namen sind Namen und haben nichts zu bedeuten. Echt nicht.

So, dass reicht für den Anfang. Und ich hoffe, ich vertreibe mit diesem Intro-Statement keine allfälligen Leser. Und wenn dann: selbst schuld :p.

Bis bald
der anonyme Blogger